Metal im Blackland Berlin - Konzert Review
Im Berliner Kiez Prenzlauer Berg, einen Steinwurf weit von der S-Bahn Stadion Greifswalder Straße, liegt der Metal Rock Pub Blackland.
Angesagt war ein Abend mit 3 Bands aus der Black und Death Metal Szene und das für schnöde 5 Euro. Da ist man ja fast schon gezwungen hin zu gehen!
Die Bands:
Die Größe des Pubs könnte man als "familiär" bezeichnen, also auch für die Combos eine kleine Herausforderung mit dem Platz auf der Mini-Bühne aus zu kommen.
Den Reigen eröffnete die Brandenburger Band Tattered Soul.
Geschminkt im schönsten Black Metal Stil präsentierten sie auch genau selbigen. Der Sound ist mit der Anlage dort durchaus als stimmig zu bezeichnen, was wohl auch an der rustikalen Holzeinrichtung der Kneipe liegt.
Auf den Bildern kann man die Größe etwa erahnen, da stand ich quasi schon "hinten" im Publikum.
Die Aktion auf der Bühne musste sich ja in Grenzen halten, aber im Publikum hatte man wenigstens etwas Platz zum Headbangen, was durch die Songs auch angeregt wurde.
Weiter ging es dann mit der nächsten Brandenburger Band Succubus.
Für Freunde des melodischen Death Metal ist die Combo genau richtig. Sie kamen live auch gut rüber, besser als auf ihrer Webseite bei Myspace.
Eingehende Songs und Riffs.
Aus Sachsen hatte es dann Arbor Ira nach Berlin verschlagen.
Sie hatten es richtig schwer, mit sieben Leuten auf dieser Bühne, kaum machbar.
So hatte der Sänger auch eher die Nähe zum Publikum gesucht und stand zwischen den ersten Leuten.
Was der LIVE IST COOL Stimmung ja keinen Abbruch macht!
Experimenteller Death Metal, melodisch und doch, ab und an, ein wenig anders. Live sind die Lieder von ihnen auch noch einen Tick besser als auf der Myspace Seite.
Gelungener Auftritt!
Fazit des Abends:
Alle Bands waren sehr sehens-, vor allem aber auch hörenswert! Hat man die Gelegenheit sie mal Live zu sehen, sollte man diese nutzen!
Ihr Rockt!
Der Sound im Blackland war Klasse und die Umgebung tat ihr übriges, um eine coole Metal Party zu gewährleisten.
Keep On Rockin!